Zur Geschichte des Kreisgymnasiums Riedlingen


Einer modernen Schule mit langer Tradition

 

1286

Scolasticus de Rutilingen

Ca. 1250 Stadtgründung

 

 

1291 Kauf der Stadt durch die Habsburger

1326

Konrad Manopp als Riedlinger Lateinlehrer

1334 Erlangung des Stadtrechts

1378
bis
1536

Zeit einflussreicher Lehrer an der Lateinschule, die Schulmeister, Notare und  Stadtschreiber in Personalunion sind.

1378 Gründung des Riedlinger Spitals durch Konrad Manopp.

1774

Verlust der Lateinschule.
Hintergrund: Österreichische Reformbestrebungen

Epoche des Humanismus: Viele Riedlinger Studenten studieren an nahen und fernen Universitäten.

1815

Neubegründung der Lateinschule im heutigen Rathaus

Einführung der Normalschule

1805 Friede von Preßburg: Riedlingen wird Teil des Territoriums Württemberg

 

 

Schulleiter und Lehrer sind häufig Geistliche (Präzeptoratskapläne)

1877

Umwandlung der Lateinschule in eine Reallateinschule

 

1903

Umzug in das Gebäude an der Grabenstraße

 

1906
bis
1938

Die Reallateinschule wird zu einem Progymnasium
(mit einem angegliederten Realschulzug bis zur Mittleren Reife)

 

1938

Das Progymnasium erhält eine Oberstufe und wird zum städtischen Gymnasium Riedlingen

 

1967

Der Landkreis übernimmt die Trägerschaft der Schule: Kreisgymnasium Riedlingen

 

1972

Umzug in die neuen Gebäude an der Ziegelhüttenstraße

 

2011

Das Gymnasium Riedlingen ist ein vierzügiges allgemeinbildendes Gymnasium mit ca. 1000 Schülern.