Kreisgymnasium RiedlingenZiegelhüttenstraße 45 Schulleiterin: Anja Blüthgen, OSD Sekretariat: Tel: 07351 527900 Fax: 07351 527905 |
Probe immer freitags in der 1. Stunde.
Das neue Video zur Orchesterarbeit am Kreisgymnasium:
YOUTUBE - Orchesterarbeit am KGR
Wir proben jeden Mittwoch in der 7. Stunde!
Wir proben jeden Mittwoch in der 1. Stunde!
„Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand.“
(Charles Darwin, 1809-1892)
„Biologie“ – übersetzt aus dem altgriechischen bedeutet dies „Lehre vom Leben“.
Und vom Leben hat die Biologie jede Menge zu bieten:
Warum sind Papageien bunt?
Was passiert in unserem Körper während einer Grippe? Und warum gibt es Impfungen dagegen?
Weshalb braucht die Pflanze Licht zum Leben?
Warum sind manche Menschen farbenblind?
Ist es möglich einen Menschen zu klonen?
Von sichtbaren Tieren und Pflanzen bis hin in die mikroskopische Welt der Mikroorganismen, von Selbstversuchen über Präparationen zu den fachspezifischen Arbeitsweisen eines Biologen, und von der Medizin bis hin zur Ökologie – die Biologie ist so vielfältig wie das Leben selbst.
Derzeit unterrichten folgende Lehrkräfte am Kreisgymnasium das Fach Biologie:
Das Fach Biologie ist ab der fünften Klasse ein Pflichtfach und findet sich, mit Ausnahme von Klasse 9, in jeder Klassenstufe im Stundenplan wieder. In der Kursstufe gehört die Biologie zu einem der frei wählbaren Fächer aus dem Gebiet der Naturwissenschaften. Der Unterricht in der Kursstufe erfolgt entweder mit zwei Wochenstunden als Basisfach oder mit vier Wochenstunden als Neigungskurs.
Der Biologieunterricht am Kreisgymnasium Riedlingen vermittelt den Schülerinnen und Schülern eine naturwissenschaftlich fundierte Bildung auf lebendige Art und Weise.
In den zahlreichen Praktika untersuchen die Schüler handlungsorientiert mit Hilfe von Mikroskop und Binokular, mit Reagenzgläsern, Petrischalen und Pipetten, Nährmedien und Farbstoffen oder mit Spezialchemikalien biologische Sachverhalte und Zusammenhänge. Sie stellen selbstständig wissenschaftliche Hypothesen auf und planen eigenverantwortlich Experimente zu deren Überprüfung.
Weiterer wichtiger Bestandteil des Unterrichts ist die Arbeit mit Modellen, die zum Teil von den Schülern selbst angefertigt werden und Kreativität mit naturwissenschaftlichem Wissen verbinden sollen. Modelle unterstützen das abstrakte Vorstellungsvermögen und schulen in hohem Maß das logische Denken.
Gemäß dem Motto „Was keine Wertschätzung erfährt, wird auch nicht geschützt“ schaffen Naturbegegnungen einen emotionalen Bezug zu allem Lebendigen und respektvolles Verhalten gegenüber unserer Umwelt. Am Kreisgymnasium Riedlingen wird dies durch den Schwerpunkt „Waldpädagogik“ mit mehreren naturnahen Projekten umgesetzt. Damit leitet der Biologieunterricht gezielt zu einer nachhaltigen und verantwortungsbewussten Lebensweise an. Denkt man an den bereits stattfindenden Klimawandel, das Artensterben und die zunehmende Verschmutzung unserer Erde, kommt das im Unterricht vermittelte Wissen letztlich auch nachfolgenden Generationen zugute.
„Die moderne Biotechnologie ist eine der Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts. In fast allen Bereichen des Alltagslebens spielen biotechnologische Verfahren, Produkte und Dienstleistungen eine Rolle – sei es in modernen Waschmitteln, bei der Lebensmittelproduktion oder der Behandlung von Diabetes.“ (Bundesministerium für Bildung und Forschung)
In den letzten Jahrzehnten hat die Biologie enorm an gesellschaftlicher Bedeutung gewonnen. Unabhängig vom später angestrebten Beruf ist ein Grundverständnis für biologische Zusammenhänge Grundvoraussetzung für Diskussionen und von Sachverstand geleiteten Entscheidungen zu gentechnisch veränderten Lebensmitteln, ethischen Grundfragen in Bezug auf Gentherapie oder zu all den weiteren medizinischen Neuerungen der letzten Jahre.
Insbesondere der Biologie-Unterricht in der Kursstufe vermittelt den Schülern dieses zunehmend komplexer werdende Grundwissen.
Die neuen Fachräume verfügen über frei platzierbare Tische, die sowohl Einzel- als auch Gruppenarbeiten ermöglichen. Die von der Decke herabhängenden Medienflügel verfügen neben Strom- und Gasanschlüssen auch über Internet-Anschlüsse, die mit den eigenen Schul-Notebooks genutzt werden können. Die fest installierten Beamer und Dokumentenkameras dienen zur Veranschaulichung des Unterrichtsstoffes durch zeitgemäße Medien und Animationen wie auch die große Biologiesammlung.
Durch die Lage der Schule mitten im Grünen und das Minimoor im Innenhof bieten sich für die Biologie zahlreiche Möglichkeiten für Naturbeobachtungen, ökologische Untersuchungen und selbstentdeckendes und naturnahes Lernen.
Die Geographie beschäftigt sich mit der Welt, in der wir leben und verbindet dabei natur- und gesellschaftswissenschaftliche Blickwinkel und Methoden miteinander. So hat dieses Fach auch eine Schlüsselrolle bei der Beantwortung vieler Zukunftsprobleme unserer Gesellschaft. Als Beispiel wäre hier zu nennen: der Umweltwandel, die Entwicklung zur Informations- und Wissensgesellschaft oder die zunehmende Globalisierung.
Folgende Lehrer und Lehrerinnen unterrichten das Fach Geographie am Kreisgymnasium Riedlingen:
Frau Manuela Abt-Rothmund
Frau Anja Blüthgen
Herr Harald Kirsch
Frau Carolin Petnehazi
Frau Tanja Pfänder
Herr Bernd Lippmann
Frau Annika Schneller
Warum ist das Fach Geographie etwas Besonderes?
• weil Anschaulichkeit ein Prinzip in der Schule im Sehen und Wahrnehmen ist
• weil das Gelernte gleich angewendet werden kann, zum Beispiel beim Lesen von Karten, beim Erklären von Erdbeben und uns so auch außerhalb der Schule oft begegnet
• weil naturbezogene, wirtschaftliche, soziale, politische und historische Zusammenhänge betrachtet werden sowie deren wechselseitige Beziehungen im System Erde
• weil unterschiedlichste Medien und Informations- und Kommunikationstechnologien zum Einsatz kommen
• weil man sich einen Überblick über die komplizierte Welt verschaffen kann
• weil sie über die Welt Kenntnisse vermittelt, Verständnis aufbringt, raumbezogene Probleme wahrnimmt und Lösungsansätze begreifen und umsetzten lässt.
Mit den folgenden Informationen zum Neigungsfach Geographie möchten wir dir die Entscheidung erleichtern und dich sogar darin bestärken, Geographie als vierstündiges Fach zu wählen.
Im Neigungsfach Geographie werden die Themen aus den vorangegangenen Jahren aufgegriffen, vertieft und erweitert. Themenschwerpunkte sind:
In der physischen Geographie: Zunächst einmal zwei Schwerpunkte die Reliefsphäre mit den grundlegenden Prozessen im Inneren der Erde (z.B. Vulkanismus) und den Prozessen auf der Erde (z.B. die formende Kraft des Wassers), die Hydrosphäre und die elementare Bedeutung des Wassers für die Menschheit, die Atmosphäre, das Wetter, das Klima und die grundlegenden Prozesse bei der Bodenbildung.
Der zweite große Themenschwerpunkt beschäftigt sich mit der Antroprogeographie wie der Mensch in den Raum eingreift und ihn verändert. Hier werden Wirtschaftsstrukturen und Wirtschaftsprozesse untersucht und dabei unterschiedliche Wirtschaftsräume der Region, in Europa und der Welt analysiert.
Werksbesichtigungen bei Audi, bei MTU, beim Wasserversorger Bodensee, Deutscher Wetterdienst Stuttgart, Silit, Blank …
Exkursionen in die Umgebung: Donauversickerung, Donaurenaturierung, Biobauernhof, Stadtbegehung Riedlingen, …
Umsetzung der neuen Bildungspläne 2016 in Klasse 5,6 und 7
Bildungspläne
Uni Münster Geo
Uni Potsdam Geo
Fachhochschule DWD Offenbach (Langen / Fürstenfeldbruck)
zurzeit gibt es keine geographische AG
die Lehrerinnen und Lehrer der Fachschaft Physik freuen sich über Ihr Interesse
am Fachbereich Physik des Kreisgymnasiums Riedlingen. Wir haben in unserer täglichen Unterrichtsarbeit immer die allgemeinbildende Bedeutung des Fachs Physik und seinen Nutzen für technisch-wissenschaftliche Berufe vor Augen und sind in diesem Sinne bestrebt, in unseren Schülerinnen und Schülern das Interesse daran zu vertiefen oder zu wecken.
1. Wo liegen die Fachschaftsräume und wer arbeitet dort
2. Wie es bei uns aussieht und was wir bieten
3. Physik in Klasse 7 bis Klasse 10
4. Physik in der Kursstufe
5. Verbindungen zum sfz
6. Bilder
Unsere neu angelegten, hellen und freundlichen Fachräume bestehen aus den zwei großen Physiksälen 144 und 148.Der Raum 144 liegt an der Westseite des Kreisgymnasiums am Ausgang zur Realschule. Vom Raum 148 aus blickt man nach Süden auf die neue St.-Gerhard-Sportanlage. Der Raum 147 ist etwas kleiner und grenzt an den Praktikumsraum 146. Im Physik-Stützpunkt haben Herr Hepp (stv. Schulleiter), Herr Walter (Abteilungsleiter), Herr Bauer, Frau Brobeil, Frau Enders, Frau Gobs, Frau Buck, Frau Alpert und Herr Massinger ihren Arbeitsplatz.
Unsere große Gerätesammlung ermöglicht auf allen Klassenstufen viele interessante Demonstrations- und Messversuche auf den Gebieten Mechanik, Elektrizität, Optik, Kernphysik und Quantenphysik. Die Schülerinnen und Schüler können auch selbst experimentieren. Dazu sind wir mit Praktikumssätzen gut ausgestattet. Darüber hinaus bieten zahlreiche Schüler-Notebooks in allen drei Räumen Zugang zum Internet und zu interaktiver Software.
In Klasse 7 beginnt der Physik-Unterricht. Mit Themen aus der Akustik, der Optik und der Mechanik wird an Alltagserfahrungen angeknüpft und in das experimentelle und begriffliche Denken eingeführt. Dies wird in den Klassen 8 und 9 in den Modulen Energie und Temperatur, sowie Elektrizität und Magnetismus weitergeführt und vertieft. In allen Teilen spielen Aspekte des Aufbaus der Stoffe eine grundlegende Rolle. Die Klasse 10 beschließt die Mittelstufenphysik mit den klassischen Bewegungsgesetzen von Newton und den Erhaltungssätzen der Mechanik.
Das Interesse unserer Schüler an den Naturwissenschaften ist seit vielen Jahren ungebrochen hoch. So konnten in Physik sowohl in der JS2 als auch in der JS1 jeweils wieder zwei 4-stündige Kurse (Neigungskurse) eingerichtet werden. Daneben gibt es in jeder Stufe auch jeweils zwei 2-stündige Kurse (Basiskurse). Neben der Theorie der modernen Physik sieht der Lehrplan in der Oberstufe auch viel Zeit für Praktika vor. Der kürzlich mit viel Aufwand neu ausgestattete Praktikumsraum 145 bietet hierfür optimale räumliche Bedingungen.
Zum Schülerforschungszentrum in Bad Saulgau bestehen langjährige Verbindungen und unter den Preisträgern sind zahlreiche Schülerinnen und Schüler des Kreisgymnasiums Riedlingen zu finden.
Drei unserer Größten
Bildquellen:
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Bolton-newton.jpg&filetimestamp=20041023113328 (11.11.12)
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Einstein_1921_portrait2.jpg&filetimestamp=20120203094422 (11.11.12)
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Max_Planck_1910.GIF&filetimestamp=20060318142609 (11.11.12)
Tausendmal gerührt – tausendmal ist nix passiert;
einmal berührt, alles explodiert!
Es riecht nicht alles gut, was kracht!
„Ethanol im Bier - auch Wein belastet", verkündete die Würzburger „Main Post“ auf der ersten Seite ihres Lokalteils am 1.4.1986.
Gaststättenpächter forderten daraufhin die Zeitung auf, eine Gegendarstellung zu drucken, da ihre Kunden das Bier verweigern würden. Durch Anrufe verunsicherter Kunden aufgeschreckt, versicherte eine Brauerei in der Nähe Würzburgs, „von einer Verseuchung unseres Bieres mit Ethanol kann nicht die Rede sein“. Eine andere Brauerei erklärte ihren Kunden, eine Chemikalie namens „Ethanol" sei „auf keinen Fall“ in ihrem Bier vorhanden und lud Zweifler zu einer persönli-chen Bierprobe ein.
Die aufgeregten Reaktionen auf den Aprilscherz der Würzburger Zeitung offenbaren ein bedenkliches Defizit chemischer Grundkenntnisse, das leider auch heute noch weit verbreitet ist. Wie sonst könnte es sein, dass selbst einige Brauereien nicht erkannten, dass es sich bei Ethanol um Trinkalkohol handelt, der natürlich in Bier und Wein enthalten ist!
„Wer öffentlich zugibt, Chemie nicht zu verstehen, weckt Sympathien“ – an dieser Klage eines Chemie-Professors hat sich seit jenem Würzburger Aprilscherz vor mehr als einem Vierteljahrhundert wenig geändert. Chemiker kritisierten im „Jahr der Chemie 2011“, dass das Wissen um Chemie in der Bevölkerung kaum ausgeprägt ist. Chemie gilt als unbeliebtes Fach in der Schule. Lässt sich dagegen etwas tun? Das fragen sich nicht nur die Chemielehrer des Kreisgymnasiums Riedlingen. Doch wenden wir uns zunächst der Frage zu: was ist eigentlich Chemie?
Die Naturwissenschaft Chemie beschäftigt sich mit den Eigenschaften und Veränderungen in der stofflichen Welt. Ob es sich dabei um Vorgänge in Lebewesen, in der Atmosphäre, in der Erdkruste, beim Rosten eines Fahrrads oder beim Braten eines Schnitzels handelt, in allen Fällen geht es um chemische Prozesse. Chemie ist überall, sowohl in unserem menschlichen Alltag, wie in der belebten und unbelebten Natur. Als wesentliche Grundlage technischer und wirtschaftlicher Entwicklungen eröffnet die Chemie Wege für die Gestaltung unserer Lebenswelt. In der Ernährungssicherung, der Energieversorgung, der Werkstoffproduktion, der Informationstechnologie sowie der Bio- und Gentechnik stellt sie eine wesentliche Säule unserer Zivilisation dar. Auf Grund ihrer Erkenntnisse und ihrer weitreichenden Anwendungen ist die Chemie eine zentrale Querschnittswissenschaft.
Viele Menschen sehen in der Chemie nur etwas Künstliches und Fremdes, das ihnen nicht geheuer ist. Gleichzeitig berührt die Chemie das Leben eines jeden Einzelnen ganz unmittelbar und jeder fühlt sich von ihr betroffen. Damit zeigt die Chemie ein Doppelgesicht: höchste Nützlichkeit und gleichzeitig bleibt sie für viele unbegreifbar. Das liegt vielleicht auch daran, dass sich die Chemie einer Kunstsprache bedient, einer Formelsprache, wie sie übrigens auch die Mathematik oder die Musik – mit ihrer Notensprache – auszeichnet. Aber der Chemie fehlt die Klarheit der Mathematik, sie ist auch wesentlich komplexer und sie betrifft uns unmittelbar im Alltag.
Zentrale Aufgabe des Schulfaches ist es daher, Schüler behutsam in diese zugegebenermaßen komplexe Materie der Chemie mit ihrer abstrakten Sprache einzuführen. Im Chemieunterricht werden die Schüler mit den spezifischen Fragestellungen, Lösungswegen und Denkstrategien der Chemie vertraut gemacht und den Lernenden werden fachbezogene Kenntnisse und Methoden vermittelt. Dazu gehört auch die Erarbeitung eines Überblicks über wichtige chemische Stoffe und Stoffgruppen.
Ausgehend von der Vielfalt der Stoffe und Stoffumwandlungen weckt der Chemieunterricht das Interesse am Erkunden von Naturvorgängen und technischen Prozessen. Dem Experiment als Methode der naturwissenschaftlichen Welterschließung kommt hierbei zentrale Bedeutung zu. Es erfordert eine präzise Fragestellung, exaktes Beobachten und erzieht zu einer klaren, unvoreingenommenen Beschreibung der Phänomene. Das Analysieren und Deuten der erhaltenen Ergebnisse fördert das Abstraktionsvermögen. Charakteristisch für die chemische Denkweise ist dabei die Notwendigkeit der Verknüpfung einer konkret erfahrbaren Ebene der Stoffe und Stoffumwandlungen und abstrakter Modellvorstellungen auf der Teilchenebene. Somit ist der Chemieunterricht ein wesentliches Element des gesamten naturwissenschaftlichen Unterrichts.
Der Chemieunterricht macht deutlich, dass die Erkenntnisse der Chemie eine bedeutende Kulturleistung darstellen. Er schärft das Bewusstsein dafür, dass die Anwendungen chemischer Kenntnisse erheblich zur Lebensqualität und zum gegenwärtigen Lebensstandard beitragen.
Allen zukünftigen Entscheidungsträgern in der Gesellschaft soll so, unabhängig von deren Beruf, fachliche Kompetenz an die Hand gegeben werden, die ihnen bei der Klärung naturwissenschaftlich-technischer Fragen hilft.
In allen Phasen des Unterrichts sollen die Kompetenzen und Inhalte mithilfe von sechs Leitlinien erschlossen werden, je nach Thema jedoch mit unterschiedlicher Gewichtung:
Die Leitlinien sollen den Wissensaufbau unter fachsystematischen und alltagsbezogenen Aspekten gewährleisten und damit die vertikale Vernetzung zwischen den einzelnen Jahrgangsstufen bilden. Gleichzeitig bilden sie auch durch die Bereitstellung von Fachbegriffen für die anderen naturwissenschaftlichen Fächer die Basis für eine horizontale Vernetzung zwischen verschiedenen Fächern.
Chemie wird in G8 von Klasse 8 bis 10 je zweistündig unterrichtet. Im naturwissenschaftlichen Profil der Klassen 8 bis 10 sind im vierstündigen Hauptfach „Naturwissenschaft und Technik“ (NwT) ebenfalls Themen aus der Chemie enthalten. In der Kursstufe kann Chemie als zweistündiger Basiskurs oder als vierstündiges Kernfach mit Option zur schriftlichen Abiturprüfung gewählt werden.
Folgende Lehrerinnen und Lehrer unterrichten das Fach Chemie im Schuljahr 2012/13 am Kreisgym-nasium Riedlingen:
Durch die Renovierung der beiden Fachräume in den Jahren 2002 und 2003 konnte der Fachbereich Chemie auf den neuesten Stand der Technik gebracht werden. Dabei wurden beide Unterrichtsräume zu Multifunktionsräumen umgestaltet, die sowohl für lehrerzentrierten Unterricht als auch für Praktika und Gruppenunterricht genutzt werden können.
Über frei stellbare Schülertische sind von der Decke abgehängte sog. „Medienflügel“ installiert, die zur Versorgung mit Wasser, Gas, Netz- und Schwachstrom dienen, sowie mit Datenleitungen für Computer versehen sind.
Dank des großzügig dimensionierten Fachetats durch den Schulträger konnte in den letzten Jahren auch die Geräteausstattung laufend ergänzt und aktuellen Bedürfnissen angepasst werden. Für viele Themenbereiche stehen Gerätesätze in mehrfacher Stückzahl zur Verfügung, sodass auch komplexe Schülerexperimente im Unterricht und in AGs durchgeführt werden können. Fachkollegen, die etwa im Rahmen von Fortbildungen den Fachbereich Chemie besuchen, äußern sich regelmäßig anerkennend über die räumliche und sächliche Ausstattung am Kreisgymnasium.
Doch Chemie findet am Kreisgymnasium nicht nur im Rahmen des Unterrichts statt. Schüler finden am besten über selbstständiges experimentelles Arbeiten und eigenständiges kreatives Problemlösen Zugang zu dem manchmal recht trockenen und auch theorielastigen Unterrichtsstoff. Seit 1997 nimmt in fast ununterbrochener Folge eine steigende Zahl von Schülern und Schülergruppen mit großem Erfolg an Wettbewerben wie „Jugend forscht“ teil. Mehrfache Platzierungen bei den Bundeswettbewerben und als Krönung der Bundessieg in Chemie 2012 durch den Abiturienten Alexander Emhart sind die Früchte der unermüdlichen Arbeit von Oberstudienrat Hermann Heinzelmann, der seit über 10 Jahren auch nach Eintritt in den Ruhestand weiterhin die Jugend-forscht-AG des Kreisgymnasiums in Zusammenarbeit mit dem Schülerforschungszentrum Südwürttemberg mit großer Leidenschaft und Engagement betreut.