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Kreisgymnasium Riedlingen

Ziegelhüttenstraße 45
88499 Riedlingen

Schulleiterin: Anja Blüthgen, OSD
Stellv. Schulleiter: Alexander Thomas, SD

Sekretariat: KONTAKT

Tel: 07351 527900    Fax: 07351 527905

 

Unterstufen-Orchester

Probe immer freitags in der 1. Stunde.


Schulorchester

Das neue Video zur Orchesterarbeit am Kreisgymnasium:

YOUTUBE - Orchesterarbeit am KGR


Großer Chor

Wir proben jeden Mittwoch in der 7. Stunde!


Unterstufen-Chor

Wir proben jeden Mittwoch in der 1. Stunde!


Im Rahmen der 7-tägigen Fachdienstausbildung Sanitätsdienst haben wir Einiges gelernt. Die Woche gestaltete sich sehr abwechslungsreich, mit theoretischen Stunden und sehr viel praktischem Üben. An den ersten beiden Tagen stand das Reanimieren mit dem AED und das Intubieren mit Sauerstoffgabe im Vordergrund, aber auch der Umgang mit Bewusstlosigkeit wurde thematisiert. Gegen Ende des zweiten Tages wurden uns die verschiedensten Atemstörungen erklärt und dazu natürlich auch der richtige Umgang damit. Der dritte Tag beinhaltete Herz-/Kreislaufstörungen, wie beispielsweise die Herzinsuffizienz und den Herzinfarkt. In einer praktischen Phase durften wir das hierbei wichtige Messen des Blutdrucks lernen. Mittags ging es draußen mit der Rettung und dem Transport weiter. Sehr interessant war es zu lernen wie man einen Patienten, der eine Wirbelsäulenverletzung hat, richtig mit der Schaufeltrage und Vakuummatratze transportiert. Der Tag endete mit der Wundversorgung. An Tag 4 ging es vormittags um Knochen-/Gelenkverletzungen, wobei wir die Anwendung von Universalschienen und dem Stifneck geübt haben. Mittags ging es weiter mit der richtigen Vorbereitung einer Infusion und danach mit dem SHT, Thorax-Polytrauma. Gegen Abend wurde uns das richtige Reagieren bei einem Kreislaufkollaps und einem Schock nähergebracht. Am drittletzten Tag starteten wir mit der Blutzuckermessung in den Tag, wobei wir bei uns gegenseitig die Blutzuckermessung durchgeführt haben. Danach folgten Themen zum Abdomen, Gynäkologie, Allergien und Unverträglichkeiten, dem Schlaganfall und Vergiftungen. Zu Tagesende behandelten wir durch zu viel Kälte und Wärme verschuldete Zustände und allgemeine Rechtsfragen. Über die ganzen Tage verteilt haben wir viele Schemas, nach denen man richtig handelt, den Eigenschutz und das Führen von Protokollen gelernt und erklärt bekommen. Der vorletzte Tag gestaltete sich aus einer Probeklausur, der Besichtigung eines RTW und freiem Üben und vorbereiten auf die Prüfungen. Am letzten Tag standen die schriftliche Klausur, die Reanimationsprüfungen als Helfer 1 und Helfer 2, und das Fallbeispiel auf dem Plan. Als alle Teams fertig waren wurden die Bescheinigungen vergeben und Gruppenfotos gemacht. Die Sanitätsdienstausbildung war sehr interessant, vor allem das viele Wissen das vermittelt wurde ist sehr hilfreich im Fall einer Notsituation.

Jahrgangsstufe II in der Sammlung antiker Kunst München

Schläft er oder ist er einfach nur erschöpft von der wilden Party der vergangenen Nacht? Wir stehen vor dem „Barberinischen Faun“, einem Gefolgsmann des griechischen Weingottes Dionysos, der in der Münchner Sammlung antiker Kunst eindrucksvoll auf seinem steinernen Thron ruht. Wir kennen die Skulptur bereits von zahlreichen Abbildungen, haben uns viele Gedanken über sie gemacht, dennoch entlockt ihr Anblick beim Eintreten in den Kuppelsaal ein „Wow“, das ausdrückt, was sich nicht in Worte fassen lässt: Das „Staunen“, das man nur in der Begegnung mit dem Original erleben kann.

Zeichenstudien im eindrucksvollen Kuppelsaal der Glyptothek.

Wie wichtig es ist, das Klassenzimmer von Zeit zu Zeit zu verlassen, um genau diese Erfahrung zu machen, haben wir im Rahmen unserer Exkursion in die Glyptothek erleben dürfen. Schon Wochen zuvor haben wir damit begonnen, uns mit diesen mehr als 2000 Jahre alten Bildwerken zu beschäftigen, doch immer wieder kam die Frage auf: Haben sie uns auch inhaltlich noch etwas zu sagen? Hier noch schnell ein Selfie, dort ein tolles Outfit finden für die Insta-Story – es scheint heutzutage wesentlich darum zu gehen, sich möglichst perfekt zu präsentieren. Spätestens nach der Beschäftigung mit dem Phänomen der „Verkörperung“ in der antiken Kunst, begreifen wir jedoch, dass dieser Körperkult kein ausschließliches Phänomen unserer Zeit ist. Ganz im Gegenteil: Die Beschäftigung mit der idealen Gestalt des menschlichen Körpers bestimmt seit Jahrtausenden unser Denken. Worin besteht nun der Unterscheid zwischen einem gelungenen Selfie und einer künstlerischen Selbstdarstellung? Gerade in der Begegnung mit dem Original konnten wir jene weitere Dimension erfahren, die verdeutlicht, wie sehr sich der Mensch nach einer Einheit von Körper und Bewusstsein sehnt, ganz so, wie es der römische Dichter Juvenal auf den Punkt bringt, wenn er sich „einen gesunden Geist in einem gesunden Körper“ wünscht.

Genaues Hinschauen hilft bei der schwierigen Aufgabe, die richtigen Proportionen zu finden.

So haben uns die antiken Bildwerke zum Nachdenken angeregt, über die zentrale Frage nach dem Wesen des Menschen und letztendlich zu interessanten Gedanken und Beobachtungen veranlasst, die uns vor allem an der Schnittstelle zu einem neuen Lebensabschnitt bewegen, den der baldige Schulabschluss mit sich bringt: Der Beginn einer möglichst freien und „selbst- bewussten Lebensgestaltung.

 

Elisabeth Le Monnier

 

 

Woyzeck, umgeben von seinen Gegenspielern, dem Arzt und dem Hauptmann, sowie seinem Sohn.

 

Julian W. König vom Karlsruher „THEATERmobileSPIELE“ führte Georg Büchners Drama „Woyzeck“ am Kreisgymnasium Riedlingen auf. Als armer Soldat stellt Woyzeck sich einem skrupellosen Doktor zur Verfügung, der an ihm gegen Bezahlung medizinische Experimente durchführt. Mit dem Geld unterstützt Woyzeck seine Geliebte, Marie. Woyzecks Gegenspieler, der eingebildete Tambourmajor, beginnt derweil eine Affäre mit Marie, die letztlich von Woyzeck getötet wird.

König verkörperte dabei die Titelrolle des Woyzecks in persona, wohingegen er den anderen Figuren, die als Puppen auftraten, seine Stimme lieh. Königs Darstellung des Woyzecks war eindringlich und intensiv. Er schaffte es, die vielschichtige Natur der Figur hervorzubringen und die Zuschauerinnen und Zuschauer in die emotionale Reise des Protagonisten hineinzuziehen. Die Verwendung von Puppen für die restlichen Figuren war eine clevere und kreative Entscheidung, durch die Woyzecks Isolation noch deutlicher wurde.

Das Bühnenbild, das als Schlachtfeld gestaltet wurde, war ein wichtiger Bestandteil der Inszenierung von Regisseur Thorsten Kreilos. Die am Boden liegenden Stofffetzen erinnerten an Blut und Schmutz und halfen, die düstere Stimmung des Stücks zu unterstützen. Gleichzeitig wurde aber auch Raum für Königs eindringliche Darstellung des Protagonisten, der als „Ausstellungsstück“ im Vordergrund stand, geboten.

Direkt und ganz unmittelbar wirkte diese Inszenierung, denn die Bühne im Klassenzimmer war ohne Vorhang aufgebaut. Im Anschluss gab es ein Künstlergespräch, bei dem die Schülerinnen und Schüler aus der JS2 ihre Fragen zum Drama stellten. Insgesamt war die Inszenierung von Kreilos eine starke Interpretation von „Woyzeck“, die die Zuschauerinnen und Zuschauer dazu zwang, über die Rolle von Woyzeck in der Gesellschaft nachzudenken und die schmerzliche Realität seines Lebens zu erkennen.

Für die angehenden Abiturienten ist Büchners „Woyzeck“ derzeit Sternchenthema.

Dorothea Hoffmann hat den Besuch des Theaters organisiert.

 

Berufsberater Gerrit Steinle von der Agentur für Arbeit.
Berufsberater Gerrit Steinle von der Agentur für Arbeit.

Das Kreisgymnasium hat einen Seminartag zur Berufs- und Studienorientierung veranstaltet. Im Mittelpunkt standen 12 informative Vorträge von der Agentur für Arbeit. Ihren Interessen folgend, suchten die Schülerinnen und Schüler je vier dieser Vorträge für sich aus.  
Das breit gefächerte Programm gab Einblicke in ganz unterschiedliche Berufe, etwa aus den Bereichen Soziales, Wirtschaft, Recht oder Technik. Wer noch nicht weiß, ob eine Ausbildung und ein Studium die richtige Wahl nach dem Abitur ist, bekam eine Entscheidungshilfe angeboten.
Umrahmt wurde die Veranstaltung von einer gemeinsamen Einführungs- und Abschlussrunde in der Aula der Schule.

 

 


 

Bericht SMV Volleyballturnier Juni 2022
Bericht SMV Volleyballturnier Juni 2022

Ende Juni fand nach einer einjährigen Coronapause endlich wieder das Volleyballturnier der Oberstufe statt. 14 Mannschaften der Klassenstufe 11 und den Jahrgangsstufen 1 und 2 lieferten sich von der 3. bis zur 6. Stunde spannende Duelle in der Sporthalle des Kreisgymnasiums.
Nach der Gruppenphase, in der es teils zu sehr knappen Ergebnissen und besonders spannenden Spielen kam, zogen die 8 besten Teams ins Viertelfinale ein. Dort kämpften sie um die 4 Plätze im Halbfinale.
Im ersten Halbfinale setzte sich das Team „FC Schmerzgebirge Aua“ der 11D gegen die JS2 Mannschaft „Mauchi´s Stammtisch“ durch und zog somit ins Finale ein. Den anderen Platz im Finale konnten sich die „Schwabenkrieger“ aus der JS1 sichern, indem sie eine andere Mannschaft der JS1, „Ajax Dauerstramm“, besiegten.
In einem sehr spannenden Spiel um Platz 3 konnte „Mauchi´s Stammtisch“  den 3. Platz mit einem knappen Ergebnis von 22:20 für sich gewinnen, somit landete das Team „Ajax Dauerstramm“ auf dem 4.Platz.
Die Finalteams wurden im Endspiel kräftig von den bereits ausgeschiedenen Mannschaften angefeuert und unterstützt. Der „FC Schmerzgebirge Aua“ gewann dieses dann schlussendlich mit 20:14 gegen die „Schwabenkrieger“. Somit wurde die Mannschaft der 11D zum Turniersieger gekürt. Die „Schwabenkrieger“ belegten den 2. Platz, über den 3. Platz durfte sich  „Mauchi´s Stammtisch“ freuen.

SMV / Franka Schoppenhauer

 


 

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